Viele unterschätzen, was Natron wirklich kann. Es ist nicht nur ein Backtriebmittel oder ein Mittel gegen Sodbrennen – es ist ein wahres Wundermittel gegen Fett, Gerüche und eingebrannte Rückstände. Das Geheimnis liegt in seiner leicht alkalischen Wirkung: Es neutralisiert Säuren und löst Fette auf, ohne die Oberfläche anzugreifen.
So mache ich es:
Ich nehme zwei Esslöffel Natron, streue sie direkt auf das Kochfeld und sprühe etwas warmes Wasser darüber. Dann nehme ich einen weichen Lappen, verteile die Mischung leicht und lasse sie einfach stehen – 30 Minuten bis eine Stunde, je nach Verschmutzung. Danach wische ich mit einem feuchten Schwamm nach. Wenn etwas stärker eingebrannt ist, mache ich daraus eine Paste mit etwas Zitronensaft – das wirkt doppelt, weil die Säure den Glanz verstärkt.
Ich habe das zuerst nur bei kleinen Flecken ausprobiert, aber irgendwann auch bei richtig schlimmen Fettkrusten – es funktioniert jedes Mal. Und das Beste: Es kostet fast nichts.
2. Essig – das Wundermittel, das alles schafft (außer den Geruch zu verstecken 😅)
Ich weiß, viele hassen den Geruch von Essig. Aber glaubt mir: Er ist es wert. Essig ist ein Alleskönner. Er löst Kalk, Fett, Bakterien und sogar diese unsichtbaren Fingerabdrücke, die man sonst nur mit Glasreiniger wegbekommt.
Mein Trick: Ich mische Essig und Wasser im Verhältnis 1:1 in eine Sprühflasche. Dann gebe ich ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzu – Lavendel, Orange oder Zitrone, je nachdem, was ich gerade da habe. Das überdeckt den Geruch perfekt. Dann sprühe ich die Mischung auf das kalte Kochfeld, lasse sie fünf Minuten einwirken und wische mit einem Mikrofasertuch nach. Wenn’s stark verschmutzt ist, nehme ich vorher etwas Mehl oder Backpulver dazu – das wirkt wie ein sanftes Schleifmittel.
Einmal wöchentlich reicht das, und das Feld sieht aus wie neu. Sogar mein Mann hat mich gefragt, ob ich ein neues Kochfeld gekauft hätte. Ich grinste nur und sagte: „Nein, ich hab nur die Magie der Küche entdeckt.“
3. Tonerde – das geheime Wundermittel meiner Nachbarin
Meine Nachbarin Ingrid schwört auf Tonerde. Ich hatte das früher nur als Gesichtspflege gekannt, aber sie hat mir gezeigt, dass es auch als Reiniger Wunder wirkt. Sie mischt einfach etwas Tonerde mit Wasser, bis eine cremige Paste entsteht, und trägt sie mit einem feuchten Schwamm auf das Kochfeld auf. Nach zehn Minuten Einwirkzeit abwischen – fertig.
Das Ergebnis ist unglaublich. Die Tonerde zieht Fett wie ein Magnet an, poliert die Oberfläche und hinterlässt einen leichten Schutzfilm, der verhindert, dass sich neue Flecken so schnell festsetzen. Ich benutze das jetzt einmal im Monat, einfach als Pflegekur für mein Kochfeld.
4. Der „Notfalltrick“ mit Zitronensäure